Der neue Staatspräsident des Landes Joko Widodo hat bei seiner Amtseinführung in Jakarta
am Montag zur nationalen Aussöhnung in dem südostasiatischen Staat aufgerufen. Die
Gesellschaft für bedrohte Völker mit Sitz in Göttingen verbindet damit die Hoffnung,
dass sich nun auch die Lage bedrängter Christen und Ahmadiyyah-Muslime in Indonesien
bessern wird. Unter Widodos Amtsvorgänger Susilo Bambang Yudhoyono und seinem radikal
islamischen Religionsminister Suryadharma Ali wurden mindestens 50 christliche Kirchen
auf Anordnung der Behörden geschlossen.
Unser Bild zeigt den neuen Staatspräsidenten
Joko Widodo (links) und seinen Amtsvorgänger. (pm 20.10.2014 sk)