Das Benediktinerstift Göttweig hat nach dem Bekanntwerden verfänglicher Twitter-Nachrichten
den betroffenen Priester von der Pfarreiseelsorge entpflichtet. Seine Kurznachrichten
stellten ein „moralisch untragbares Fehlverhalten" dar, erklärte die Stiftsleitung.
Der Ordensmann hatte über einen mittlerweile gelöschten Twitter-Account unter falschem
Namen über „Stricherdienste" und „Trinkgelage" gepostet. Er bereue sein Verhalten
und habe um Entschuldigung gebeten, teilte das niederösterreichische Benediktinerkloster
mit. Der St. Pöltner Diözesanbischof Klaus Küng sowie die Ordensleitung hatten klärende
Gespräche mit dem Pater geführt.