Die nigerianische Bischofskonferenz plant für die Nacht vom 13. auf den 14. November
eine landesweite Nachtwache. Dabei soll für die Nation und insbesondere für die Menschen
gebetet werden, die unter dem Terror der Gruppe Boko Haram leiden. In einer Presserklärung
zeigen sich die Bischöfe angesichts der Zerstörung von Eigentum und Leben vor allem
im Nordosten des Landes ausgesprochen alarmiert. „Nigeria blutet und brennt“, formulieren
sie. Der Hass im Land sei eine besondere Gefahr für Christen, weil sie besonders häufig
Ziel des Terrors würden. Die Bischöfe rufen die Regierung dazu auf, deutlich mehr
als im Moment für die Sicherheit zu unternehmen und das Land zu verteidigen.