Frankreich und Deutschland richten eine Luftbrücke in Westafrika ein. Sie soll mit
Transall-Flugzeugen Hilfen aus der Luft in Ebola-Gebiete bringen. Ausgangspunkt der
Luftbrücke, die in etwa zwei Wochen startet, ist Dakar, die Hauptstadt des Senegal.
Sierra Leone – eines der am meisten betroffenen Länder – hat wegen der Ebola-Epidemie
für seine Bevölkerung ab eine dreitägige Ausgangssperre verhängt. In diesen drei Tagen
wollen 30.000 Freiwillige alle Haushalte im Land über Vorsorgemassnahmen informieren
und Seife verteilen.