2014-09-16 13:51:40

Schweiz: Albanisch-islamisches Zentrum warnt junge Muslime


Trotz der Anwerbung sollen junge Muslime nicht in den Kampf nach Syrien, in den Irak oder anderswohin ziehen. ziehen. Dazu hat das albanisch-islamische Zentrum in Lausanne auf seiner Internetseite aufgerufen. Es werde von „Gehirnwäschern“ auf „völlig unverantwortliche und skrupellose Weise“ der Name Gottes missbraucht und seine Lehre manipuliert, heißt es in dem Aufruf vom Montag. Man sei sehr besorgt darüber, dass auch junge Albaner sich den Dschihadisten in Syrien und im Irak angeschlossen hätten, heißt es in dem Aufruf unter dem Titel „Die Albaner haben nichts in ausländischen Kriegen verloren“. Es seien dort „völlig konfuse Konflikte“ an verschiedenen Fronten und Kämpfe zwischen verschiedenen Gruppen, die nach Macht strebten, im Gange. Es würden „unsere Söhne“ von Gruppen manipuliert im Namen eines Heiligen Krieges und eines versprochenen Paradieses.

Mit Koran und Islam unvereinbar

Die Handlungen und Bilder, die man tagtäglich aus Syrien und aus dem Irak zu sehen bekomme, hätten nichts mit dem Islam und seinen heiligen Prinzipien zu tun. Was die Protagonisten des „Islamischen Staates“ lehrten, sei mit dem Koran und der islamischen Tradition unvereinbar. Das albanisch-islamische Zentrum im Waadtländer Kantonshauptort Lausanne warnt auch vor „rückständigen, konservativen und dekadenten Ideologien und Mentalitäten, die in den Farben der Religion gehalten sind, aber die Grundwerte wie Menschlichkeit, Religion und Moral weder verstehen noch respektieren“.

(kipa 16.09.2014 mg)








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