Burundi: Täter der drei ermordeten Nonnen verhaftet
Der Täter, der drei italienische Xaverianer-Missionarinnen in Burundi brutal ermordet
hatte, ist an diesem Dienstag festgenommen worden. Der 33-Jährige Mann soll die Morde
gestanden und als Motiv Eigentumsstreitigkeiten genannt haben. Verdächtig machte sich
der mutmaßliche Täter durch den Verkauf eines Mobiltelefons, das er den Ordensfrauen
gestohlen hatte. Die drei Missionarinnen im Alter zwischen 75 und 83 Jahren waren
vergangenes Wochenende in ihrer Wohnstatt in der Hauptstadt Bujumbura mit durchgeschnittener
Kehle aufgefunden worden. Papst Franziskus zeigte sich „zutiefst betroffen“ über ihren
tragischen Tod. Die Ordensfrauen waren seit mehr als 50 Jahren in Afrika tätig gewesen.