Der Papst ist „zutiefst betroffen“ von dem tragischen Tod dreier Xaverianer-Missionarinnen
im Burundi. Das schreibt der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin in
einem Beileidstelegramm an dem Bischof von Bujumbura, Evariste Ngoyagoye, sowie der
Generaloberinnen der Xaveriannerinnen, Schwester Ines Frizza. Papst Franziskus betonte
in seiner Botschaft, wie stark sich der Orden der beiden Verstorbenen um den Dialog
der Völker einsetze. Die Leichname der Schwestern sollen nach Italien überführt und
in ihrer Heimat beigesetzt werden.
Zwei italienische Ordensschwestern sind
am Sonntagnachmittag in ihrem Kloster erstochen worden. Das berichtet der Fidesdienst.
Eine weitere italienische Nonne wurde trotz Wachschutz in der Nacht von Sonntag auf
Montag ermordet aufgefunden. Dies teilte Schwester Giordana, Generaloberin der Missionarinnen,
dem Fidesdienst am Montag mit. „Die Morde geschahen unabhängig voneinander“, so Schwester
Giordana weiter. Bislang werde hinter den Taten einen offenbar verwirrter Mann vermutet.