2014-09-05 13:53:43

UNO/Irak: Immer mehr flüchten vor IS-Terror


Die Zahl der Vertriebenen im Irak erhöht sich nach Angaben des Welternährungsprogramm (WFP) „in alarmierendem Tempo“. Zugleich sei der humanitäre Zugang zu einzelnen Regionen sehr schwierig, erklärte WFP-Regionaldirektor Mohamed Diab am Donnerstag in einer Pressemitteilung. Aufgrund der anhaltenden Kämpfe verschlechtere sich die humanitäre Situation zusehends. Landesweit seien mehr als 1,5 Millionen Menschen auf der Flucht und lebten unter gefährlichsten Bedingungen, viele von ihnen ohne Zugang zu Nahrungsmitteln, Wasser und anderen Lebensnotwendigkeiten. Erstmals seit Beginn des jüngsten Gewaltausbruches im Irak habe die UN-Hilfsorganisation auch Nothilfe für vertriebene Familien im nordirakischen Kriegsgebiet der Region al-Anbar leisten können, so Diab. Aufgrund der Erhebungen zur Hungerkrise will das Welternährungsprogramm neue Transportwege im Land nutzen, um Nothilfe zu den Menschen zu bringen.

(kna 05.09.2014 gs)








All the contents on this site are copyrighted ©.