2014-08-17 12:11:59

Vatikansprecher: Heiliger Stuhl will keine „äußere Macht“ ausüben


Als „Geste guten Willens“ hat Vatikansprecher Federico Lombardi den von Papst Franziskus bekundeten Wunsch nach Gesprächen mit China bezeichnet. Lombardi äußerte sich am Sonntag im Anschluss des Papsttreffens mit Asiatischen Bischöfen vor Journalisten in Haemi. Natürlich denke bei den Papstworten jeder an China, so der Vatikansprecher. Gemeint seien jedoch auch andere asiatische Länder ohne einen Botschafteraustausch mit dem Heiligen Stuhl, etwa Nordkorea, Vietnam, Myanmar, Laos, Brunei oder Bhutan, präzisierte der Sprecher. Lombardi erinnerte weiter daran, dass der Heilige Stuhl eine „religiöse Autorität“ sei. Das sei eine andere Ebene als politische oder staatliche Institutionen. Letztere müssten „keine Angst haben, dass der Heilige Stuhl eine äußere Macht in ihren Ländern ausübt“.

(kna 17.08.2014 pr)








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