Eine Gebetswacht für verfolgte Christen im Irak und dem Rest der Welt wird am 20.
August in Genf stattfinden. Als Organisatoren treten die katholische, die orthodoxe
und die anglikanische Kirche auf. Auch Angehörige der jesidischen Gemeinde und zahlreiche
muslimische Vereine werden erwartet. Gleichzeitig fordert die Schweizer Caritas die
Regierung dazu auf, eine möglichst große Zahl von Flüchtlingen aufzunehmen. Bei vergangenen
Konflikten, etwa im Kosovo, sei das möglich gewesen, hält die katholische Organisation
fest. Die Caritas schlägt vor, dass Vertriebene in den Schweizer Konsulaten in den
Krisengebieten ihren Antrag auf Einwanderung stellen können, um den Menschen Reisen
durch Risikogebiete und Drittstaaten zu ersparen.