Nicht nur beim Angelusgebet, auch über seinen Twitterkanal ruft Papst Franziskus zu
Gebet für und Solidarität mit den verfolgten Menschen im Irak auf - seit Samstag sogar
mehrmals täglich. „Die Menschen, die im Irak ihrer Häuser beraubt wurden, brauchen
uns. Beten wir und bieten wir, wo möglich, konkrete Hilfe an“, heißt es in einer Kurzbotschaft
von diesem Sonntagmorgen. Am Nachmittag twitterte Franziskus: „Die Nachrichten aus
dem Irak tun uns weh. Herr, lehre uns mit unseren Brüdern und Schwestern, die leiden,
solidarisch zu leben.“ Am Sonntagabend:“Ein Aufruf an alle Familien: Erinnert euch
in einem Augenblick des Gebets, wie viele im Irak gezwungen sind, ihre Häuser aufzugeben.“
Bereits am Samstag hatte der Papst fünf Twitter-Botschaften den Menschen im Irak gewidmet.
Noch nie zuvor hat der Papst so viele Kurznachrichten an einem Tag abgesetzt.