Menschen in der Zeit: Rupert Neudeck – Der gute Samariter
Rupert Neudeck und
seine Frau Christel Neudeck engagieren sich seit 35 Jahren weltweit und unentwegt
mit humanitären Hilfsaktionen in Kriegs- und Krisengebieten. Sie gründeten 1979 das
deutsche Not-Ärzte-Komitee Cap Anamur, das 11.488 Flüchtlinge aus dem südchinesischen
Meer rettete. Einsätze in Somalia, Uganda, Äthiopien, Sudan. Eritrea, Afghanistan,
Vietnam, Nordkorea, Irak und Tschetschenien folgten. 2003 gründeten beide die internationale
und interreligiöse Hilfsorganisation “Grünhelme”, die in Afghanistan, Pakistan und
Kaschmir als unabhängige “humanitäre Feuerwehr” Hilfe leistet. Rupert Neudeck - gerade
erst 75 geworden – möchte unbedingt noch einmal eine arabische Sprache erlernen, im
Gazastreifen einen 42 Kilometer Marathonlauf organisieren und im Sudan eine lange
Eisenbahnstrecke anlegen.
Herr Neudeck, Sie sind eine moderne Galionsfigur
angewandter Philanthrophie. Galionsfiguren haben etwas mit Schiffen zu tun, so wie
auch in Ihrem Leben Schiffe immer wieder eine wichtige Rolle gespielt haben. Stichworte:
„Wilhelm Gustloff”, Cap Anamur, boat people, Lampedusa……
„Ja, das ist für
mich in der Tat ein Zusammenhang, weil ich mich ja dauernd gefragt habe, auf Grund
von was ich bei der Tragödie der Bootsflüchtlinge 1978/79 so furchtbar aufgeregt war
und wusste: wir müssen von Mitteleuropa aus etwas tun, damit wenigstens das Massensterben
im südchinesischen Meer beendet wird. Da bin ich unweigerlich auf meine Kindheit gekommen,
die durch einen Tag geprägt ist, das war der 30. Januar 1945, als ich mit der eigenen
Mutter und drei Geschwistern an einem Tag, der klirrend kalt war, auf dem Wege von
meiner Geburtsstadt Danzig, nach Gdingen, was damals Gotenhafen hieß, war und wir
mittags ein Schiff auslaufen sahen: ein großes, riesengroßes Schiff, mit über 10.000
Flüchtlingen. Das war die Wilhelm Gustloff, wir haben sie um eine Stunde verpasst.
Und Gott sei Dank war das so, dass wir zu spät gekommen waren, weil sonst hätte ich
heute dieses Interview mit Radio Vatikan nicht geben können, denn ich wäre mit meinen
Mitbrüdern, mit meinen Mitflüchtlingen in der Ostsee ertrunken und erfroren.”
Herr
Neudeck : Worin besteht in der Hauptsache die Triebfeder Ihres Tuns, und Handelns,
Ihrer menschenfreundlichen Haltung gegenüber in Not geratenen Menschen überhaupt?
„Ich
kann das nicht bündig beantworten. Es sind viele verschiedene Strebungen. Das erste,
wichtigste und wahrscheinlich entscheidendste ist, dass ich in einer Familie groß
geworden bin, in der das Evangelium eine große Rolle spielte. Für mich ist das alles
zusammen gefasst, was wir tun sollen als Menschen auf dieser Erde, in dem Gleichnis
vom Samariter, das ich jedes Mal wieder auf einem neuen Kontinent und in einer neuen
Notlage für mich modern umformuliere. Also dieser Weg von Jerusalem nach Jericho ist
immer wieder neu zu beschreiten. Er ist heute zu beschreiten von Aleppo nach Damaskus,
von Jerusalem nach Gaza, er ist immer wieder neu aufzutun, und er hat eine unbedingte
Forderung, die heißt: Du sollst nicht mit dem Finger oder dem Telefon auf jemanden
zeigen, der dir die Arbeit abnimmt, sondern du sollst sie selbst sofort tun, wenn
du den siehst, der unter die Räuber gefallen ist.”
Ist Entwicklungshilfe
also quasi gleichzustellen mit Nächstenliebe?
„Entwicklungshilfe ist eine
sehr ambivalente Sache. Das habe ich im Laufe der letzten 35 Jahre sehr klar gemerkt.
Entwicklungshilfe ist typischerweise schon das falsche Wort für das, wir da tun wollen.
Weil es setzt voraus, dass jemand da ist, der entwickelt ist und einen anderen zur
Entwicklung bringen soll, der es noch nicht ist. Das ist schon die äußerst schlechte
Voraussetzung für das, was wir da tun. Das heißt, wir müssen schon unsere Semantik,
unsere Sprache ändern, wenn wir in dieser Weise hilfreich sein wollen, für Menschen
anderer Kulturen, anderer Kontinente, anderer Völker, anderer Religionen. Das haben
wir bisher noch nicht geschafft. Ich bin aber ganz zuversichtlich, dass wir das schaffen
werden, dass wir eine ganz neue Form von partnerschaftlicher Assistenz finden, in
denen wir nicht weiter als Europäer die Überlegenen sind, und die anderen die Unterlegenen.”
Sie
wollten einmal Jesuit werden. Wenn Sie das geworden wären, hätten Sie vermutlich
nicht so viel konkrete Hilfe an den Nächsten leisten können?
„Da bin ich
ganz unsicher! (lacht) Da bin ich total unsicher, weil ich denke, alles, was die ehemaligen
Mitbrüder zum Beispiel in Simbabwe jetzt tun, indem sie bis an die Grenzen des Subversiven
gehen, in einem Land, das in einer ganz furchtbaren Situation ist, durch die Tatsache,
dass es eine Regierung hat, die das Land praktisch zur Auflösung gebracht hat. Ganz
andere Beispiele erleben ich von dem Jesuiten-Flüchtlingsservice, von dem Dienst,
den Jesuiten zusammen mit Laien in vielen gefährlichen Situationen, in Syrien, in
der Ukraine, in Jerusalem, im Sinai, in Eritrea, in Lampedusa leisten. Alles das macht
mich sehr unsicher in der Schlussfolgerung, dass ich, wenn ich das geworden wäre,
nicht so viel hätte tun können. Ich bin aber gerne auch ein anderer geworden, und
deshalb kann ich das auch nicht mit Bedauern sagen.”
Wenn alle oder nur
ein Bruchteil der Menschen so wie Sie wären, wie würde dann nach Ihrem Ermessen die
Welt aussehen?
„Oh, das würde jetzt aber voraussetzen, dass ich davon ausgehe,
dass das schon ganz toll ist, was ich da mache. Das bin ich aber nicht. Dennoch glaube
ich, dass wir in einer Zeit leben, wo wir vielleicht zum Wesentlichen vorstoßen, von
dessen, was die Botschaft Jesu Christi bedeutet. Was auch zugleich die Botschaft von
den anderen abrahamitischen Religionen ist, wenn man sie ernst nimmt. Wir kommen zu
dem Wesentlichen, das heißt, wir müssen uns auf Augenhöhe begegnen, wir müssen die
Nöte, die Sorgen, die Verzweiflung von Menschen in anderen Situationen in der Armut,
in der furchtbaren Armut, im Elend einer Katastrophe, in dem furchtbaren menschengemachten
Elend eines Krieges, wir müssen das alles nicht nur ernst nehmen, sondern wir müssen
eigentlich stracks, sofort losgehen, ohne zu fragen. Das glaube ich, ist das Alles
entscheidende. Und wenn wir das tun, dann sind wir tatsächlich auf dem Wege, die von
Ihnen eben genannte bessere Weltgesellschaft.”
Eines der schönsten und zugleich
beliebtesten Gleichnisse in der Bibel ist die Parabel vom barmherzigen Samariter,
die Sie bereits angesprochen haben. Sie haben das biblische Geschehen in Ihren zahlreichen
Büchern immer wieder hervorgehoben. Man darf Sie doch guten Gewissens auch einen guten
Samariter nennen, oder?
„Oh, das ist der schönste Ehrentitel, den ich mir
vorstellen könnte. Jesus beschenkte uns mit dem Gleichnis, auch indem er gesagt hat:
Nicht jene, die an der Spitze der gesellschaftlichen Ehren- und Hierarchie stehen,
sind im Zweifelsfall die, die uns helfen, sondern diejenigen, die ganz unten stehen.
Die Samariter waren damals zur Zeit Jesu Christi keine angesehenen Leute, waren etwas
verachtet, verächtlich gemacht, aber genau die sind es, die uns im Entscheidenden
dann vielleicht die Hand reichen, die Wunden verbinden und das Geld in der Herberge
lassen, damit weitere Hilfe für den unter die Räuber Gefallenen möglich ist. Das ist
das schönste Beispiel, das Jesus uns ganz plastisch gegeben hat. Dieses Gleichnis
kann man nicht vermiesen, kann man nicht verallgemeinern, das kann man semantisch
nicht zerstören. Das ist so eindeutig. Nur der, der es tut, ist derjenige, der dem
unter die Räuber gefallenen, dem Verwundeten, dem in Todesqualen Röchelnden zur Hilfe
kommt. Nur der, der es tut, ist ihm der Nächste, nicht jemand anders, der einen Ratschlag
gibt oder die Zuständigen ruft, damit sie dann entsprechend ihre Arbeit in Papieren
ausformen.”
Sie haben viel Elend gesehen und mit ertragen. Wie oft ist Ihnen
dabei der Zweifel überkommen, ob es überhaupt einen guten Herrgott gibt?
„Niemals,
Ich habe in diesen Situationen eigentlich das Gegenteil erlebt. Es wurde mir klar,
dass das Menschen sind wie ich und du, wie Sie und ich, und dass ich die großartige
Chance habe, mit ihnen zusammen das Elend und die große Gefahr zu überleben. Das hat
mich eigentlich sehr stark gemacht in dieser Klarheit des Glaubens.”
Bei
fast allen Dingen gibt es zwei Seiten: so gibt es auch bei der Radikalität eine gute
und eine schlechte Seite. Radikalität kann ja gut aber auch zerstörerisch sein. Die
eine Form führt in den Himmel, siehe Franziskus, die andere in den Abgrund, siehe
Diktatur, Korruption, Gleichgültigkeit, Egoismus. Das eine ist eher selten, das andere
gibt es haufenweise: wir soll es da eine gerechte Welt geben?
„ Indem wir
uns nicht davon abbringen lassen, die Radikalität für das Gute zu monopolisieren.
Ich bin der Erzgegner von der ständigen allabendlichen Wiederholung einer Formel,
die die deutsche Tagesschau und die Fernsehanstalten in Europa uns immer wieder andienen,
indem sie von radikal-islamischen Verbrechern reden. Ich meine, dass es keinen radikalen
Christen geben kann und keinen radikalen Muslim geben kann, der ein Verbrecher sein
kann. Deshalb müssen wir unsere Sprache reinigen. Wir dürfen nicht mehr Verbrecher,
wie jetzt die Isis im Irak und in Syrien, wir dürfen nicht den Muslimen das Unrecht
antun, sie radikal-islamisch zu nennen. Dann haben wir verloren. Ich möchte gern ein
radikaler Christ sein, und diese Radikalität ist ein positiver Begriff.”
Das
so genannte Heilige Land ist oft alles eher als heilig. Immer wieder herrschen darin
Völkerhass, Unnachgiebigkeit, Kompromisslosigkeit. Wer am meisten darunter zu leiden
hat ist – wie bei allen Kriegen - die Zivilbevölkerung. War das Treffen Peres, Abbas,
Papst Franziskus ein Schlag ins Wasser?
„Nein, dann würden wir unseren
Glauben verleugnen. Wenn Menschen und Völker in einer furchtbaren Ausweglosigkeit
sich befinden, und das ist das Äußerste was wir jetzt schon mal sagen müssen, von
dem Konflikt zwischen Israel und Palästina, von Juden und Arabern in dieser Region,
dann gibt es eine Möglichkeit unter Christen, Muslimen und Juden, nämlich: die Hände
zu heben zum Gebet, um demjenigen um Gnade zu bitten, bei unseren hilflosen Bemühungen,
bei unseren durch Interessen verballhornten Bemühungen, diesen Frieden zu erreichen.
Das ist eine immerwährende Chance, die uns offen bleibt. Wir müssen das immer wieder
versuchen. Dieses Gebet kann eigentlich nur, glaube ich, so erfüllt werden, dass es
wiederholt wird.”
Um konkret zu bleiben: Sie haben vor kurzem von der internationalen
Gemeinschaft eine Luftbrücke für das vom Krieg geschüttelte Syrien gefordert. Wie
kann ein solcher Schritt konkretisiert werden? Sehen Sie darin eine „große Stunde”
der privaten Hilfe?
„Das könnte eine Stunde der staatlichen Hilfe sein,
die private Hilfe leistet schon alles, was notwendig ist. Wir haben in der Regel nicht
die Kraft und die Logistik von Flugzeugen und von Luftlinien und von Luftflotten.
Und deshalb muss das ein Beschluss des Sicherheitsrats der UNO sein und ich meine,
dass Europa diesen Beschluss sogar vorwegnehmen könnte. Denn niemand auf der Welt
würde Rosinenbomber, wie wir sie in Berlin 1948 genannt haben, bezweifeln oder in
Frage stellen, die sich jetzt aufmachen mit Nahrungsmitteln, die sie aus der Luft
auf syrische Ortschaften und Dörfer und Gemeinden abwerfen.”
Nicht selten
zitieren Sie in Ihren Reden, Vorträgen, Interviews, Büchern und Gesprächen den Jesuiten
Johann Baptist Metz aus Münster. Er fordert von seiner Kirche eine radikale Nachfolge
Jesu, die auch manchmal subversiv sein kann. Da kommt einem der derzeitige Papst Franziskus
in den Sinn…..
„Ja, ich bin ganz überzeugt, dass diese Botschaft uns auch
frei macht von formalen Regelungen. Das alles Entscheidende ist, dass Menschen geholfen
werden muss, dass sie am Leben bleiben können, dass sie ihr Leben machen können durch
diese Hilfe, die auch auf illegalen, halblegalen, subversiven Wegen geleistet werden
muss. Das ist geradezu der Königsweg der humanitären und der christlichen Hilfe, die
ich sehe. Und wenn wir uns dazu entschließen, dann haben wir auf dieser Welt schon
ganz viel gewonnen. Ich sehe in dem Papst und seinen Botschaften, die mir bisher untergekommen
sind, eine ganz große Unterstützung dieses Weges, der nicht darauf Rücksicht nimmt,
dass wir die legalen Wege ausschreiten, sondern dass wir uns auch an die anarchischen
und subversiven Wege heranmachen, die uns Jesus Christus angeboten hat.”
Kommen
wir wieder zu irdischeren Fragen: Gibt es eigentlich für die steigenden Exporte und
Importe auf dem Gebiet der Waffenherstellung weltweit, aber auch in Deutschland, eine
Rechtfertigung?
„Nein, gibt es nicht! Wir müssen uns schämen darüber, dass
wir nach dem Ende des kalten Krieges eben nicht den Weg in der Politik , den Weg der
Abrüstung gegangen sind. Dass wir nicht den Weg gegangen sind, der bei einer Waffe
schon begangen worden ist, nämlich bei dem Verbot, bei der Ächtung der Landminen.
Wir müssen diesen Weg radikal weitergehen, wir müssen zu einer ganz international
kontrollierten Waffenproduktion kommen, die nur noch für nationale und internationale
Polizei übrig ist. Dann erst sind wir auf dem Weg zu einem internationalen, den Weltglobus
umfassenden Frieden. “
Andererseits muss wohl auch gesagt werden, dass Deutschland
im europäischen Vergleich unter den größten Spendengebern für humanitäre Hilfen weltweit
ist. Wie passt das zusammen?
„Das passt so zusammen, dass wir in einem
Staate leben, der diese Waffenexporte bestimmt, aus Gründen die ich nicht begreife
und die ich ablehne, dass gleichzeitig aber hier in meiner Gesellschaft Bürgerinnen
und Bürger sind, die sehr stark und empfindsam auf Appelle reagieren, die ihnen konkrete
Not von Menschen in konkreten Katastrophen und Elendsgebieten vorstellen. Und das
ist etwas ganz Wunderbares, deshalb lebe ich auch sehr gerne hier, das hat sicher
auch damit zu tun, dass die Generation vor uns diesen grässlichen Holocaust mit verursacht
hat und dass sie daraus gelernt hat, dass wir auf Grund der Tatsache, dass wir in
einem großen Wohlstand leben, mehr aufgefordert sind, mehr zu tun für Menschen, denen
es nicht so gut geht wie uns.”
Wie lauten die drei Wünsche, die Sie auf
Ihrer Karte zum 75. Geburtstag vermerkt haben?
„Also (lacht) ich würde
gerne noch eine Sprache lernen, die mir bisher nicht gegönnt worden ist, zu lernen:
nämlich arabisch. Ich möchte gerne auch Texte des Islam unserer Brüder in den abrahamitischen
Religionen im Urtext lesen können, ich möchte gerne dabei sein, wenn es einen Marathonlauf
in dem Gebiet gibt, das so furchtbar jetzt verschandelt und zerstört wird, nämlich
dem Gazastreifen, der diese wunderbare 42 Kilometer-Strecke am Meer hat, ich möchte
gerne dabei sein und mit organisieren, wenn in einem Land, das auch noch immer nicht
zu einem wirklichen Staat geworden ist, wenn im Südsudan, einem Land, mit dem wir
mit so viel Sympathien verbunden sind, dass wir in dem Land eine 4,000 Kilometer-Eisenbahn
bauen, damit dort die Staatlichkeit durch eine die erste Verkehrsinfrastruktur gesichert
und gewährleistet werden kann. “
Ihr humanitärer Lebenslauf ist vom Evangelium
geprägt und begleitet. Wie sieht aus Ihrer Sicht die katholische Kirche in Zukunft
aus, die Kirche zu der Sie sich gerne bekennen ?
„Ich hoffe, dass diese
Kirche über die Ausdünnung, die sie gegenwärtig in unseren zivilisierten europäischen
Gesellschaften hat, dass sie daraus eine Brücke macht, zu ganz neuen, abrahamitischen
Gemeinschaften, die nicht unbedingt durch Mehrheit gekennzeichnet sein müssen, sondern
durch eine Aktivität, die das Salz der Erde wieder verwirklichen kann, das im Evangelium
aufgegeben ist. Ich glaube, dass wir ganz neue Formen finden müssen, ganz neue Räume,
ganz neue Gebäude. Meine Frau arbeitet in der Telefonseelsorge, daher erfahre ich
immer wieder, was Seelsorge bedeuten kann, die sich zum Beispiel an moderne Kommunikationsmittel
bindet: Wir haben einen Ausblick in eine Gesellschaft, die sehr viel breiter, sehr
viel effektiver Menschen erreichen kann, auf Wegen, von denen uns in unserer Schule
noch gar nichts erzählt wurde.”
Das Interview mit Rupert Neudeck führte Aldo
Parmeggiani, ausgestrahlt wurde es am 10. August 2014.