Einen persönlichen Brief vom Papst haben eine 14-jährige Teenagerin und deren Mutter
aus Irland erhalten. Wie die Irish Times berichtete, sei ihre Mutter eines jener Vergewaltigungsopfer
gewesen, die im Juli mit dem Papst über das Leid, das sie durch die Kirche erfahren
habe, gesprochen hatte.
Bei dem Treffen hatte sie dem Papst unter anderem
einen Brief ihrer Tochter überreicht. Die Tochter schrieb, dass es ihr schwer falle,
an die Kirche zu glauben und sie hoffe, dass der Papst dies ändern und die Kirche
zu einem sicheren Ort für Kinder machen möge. In dem Antwortschreiben bedankte sich
Papst Franziskus für die ehrlichen Worte des Mädchens. „Ich bin froh, dass du deine
Gedanken mit mir teilen wolltest und ich werde deine Worte nicht vergessen. Ich möchte
mich auch bedanken, dass du deiner Mutter eine solch große Unterstützungen bist. Ich
werde euch beide in meinen Gebeten berücksichtigen“, so die Worte des Papstes.