Ministrantenwallfahrt: 1.000 junge Österreicher beim Papst
Bei der Ministrantenwallfahrt der deutschsprachigen Diözesen nach Rom werden zusätzlich
tausend Österreicherinnen und Österreicher teilnehmen. Das kündigte Kathpress an diesem
Montag an. Die Gruppen kommen aus der Erzdiözese Wien und der Diözese Linz und nehmen
mit ihren ehrenamtlichen Begleitern an dem einwöchigen Treffen teil, dessen Höhepunkt
eine Begegnung mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz am Dienstagnachmittag sein
wird.
Bereits am Sonntag sind die österreichischen Pilger aufgebrochen, wobei
die mit 800 Teilnehmern größte Gruppe aus Wien mit 13 Bussen unterwegs ist - daneben
gibt es zwei Fluggruppen. Am Abend gab es auf dem Weg im Stift St. Paul im Lavanttal
eine gemeinsame Zwischenrast, die Ankunft in Rom war für Montagmorgen vorgesehen.
Auf dem Abendprogramm stehen Gebete in einer zentralen Kirche, ehe am Dienstag um
16 Uhr eine Papstaudienz mit anschließendem Abendgebet auf dem Petersplatz folgt.
Begleitet werden die österreichischen Ministranten u.a. vom Wiener Weihbischof
Franz Scharl und dem Wilheringer Abt Reinhold Dessl. Die jugendlichen Ministranten
- Mindestalter für die Teilnahme ist 12 Jahre - sollten Gemeinschaft erfahren und
Rom als Zentrum der Weltkirche kennenlernen, zudem sei das Papsttreffen ein „besonderes
Erlebnis“, erklärte Scharl vorab gegenüber Kathpress. Der Weihbischof wird im Laufe
der Woche mehrere Gottesdienste mit Gruppen aus Österreich feiern, u.a. am Dienstag
im Petersdom mit den 240 Teilnehmern aus Linz sowie am Donnerstag in „Gesù Divin Lavoratore“
- Kardinal Christoph Schönborns Titelkirche - mit den Wiener Pilgern.