2014-07-31 08:33:38

Neuland in Sankt Gallen: Beim fahrenden Zug die Räder wechseln


Folge 13: RealAudioMP3 Noch bei jeder meiner Sommerreisen ist mir die Umgestaltung der Bistümer und Strukturen durch den Wandel der Gesellschaft und er Kirche begegnet, am stärksten war es in Linz mit dem Linzer Modell der Fall. Aber auch die Schweiz – trotz weniger finanzieller Probleme – muss durch einen solchen Wandel. Das Bistum Sankt Gallen macht so einen Prozess gerade durch. Man hat ihn „Neuland“ getauft, ein sehr ambitionierter und programmatischer Begriff. Drei Jahre hat man sich dafür gegeben. Begonnen hat das Bistum klein, in nur einer Seelsorgeeinheit, berichtet der Pastoralamtsleiter Franz Kreissl. Es soll aber das gesamte Bistum umgreifen. an sei dabei bei einem fahrenden Zug die Räder zu wechseln, bringt er es auf den Punkt. Volk-Gottes-Aufmerksamkeit nennt er das mit dem Begriff eines Theologen. Das bedeutet einen besondere Denkweise und es bringt neue Aufgaben: Raum schaffen für das Engagement der Freiwilligen, ihren Ideen und Wünschen und ihrem Charisma nachgehen, dem Kompetenz zur Verfügung stellen und das alles dadurch, dass man bereits Bestehendes aufgreift.

(rv 31.07.2014 ord)








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