2014-07-31 12:45:01

Angriff gegen uns“


„Tief betroffen und entsetzt“ äußern sich die Schweizer Bischöfe über die „barbarische Vertreibung“ der Christen und anderer religiöser Minderheiten im Irak. Das schreiben sie in einer Medienmitteilung von diesem Donnerstag. Insbesondere gedenken sie der Vertriebenen aus Mossul, die von der Terrortruppe „Islamischer Staat“ (IS) bedroht wurden. Die Verbrechen der Terror-Miliz IS seien nicht nur ein Angriff auf die christlichen Minderheiten, sondern „generell ein Angriff auf die Grundlagen unserer Zivilisation“, heißt es in der Erklärung der Schweizer Bischofskonferenz. Der Präsident der Bischofskonferenz, Markus Büchel, bittet die Schweizer Landesregierung „inständig“, die am 30. Juli gestartete diplomatische Initiative von Papst Franziskus zu unterstützen. Die Gläubigen in der Schweiz hingegen sollten „für die Schwestern und Brüder im Irak“ beten sowie um tatkräftige Unterstützung via Caritas Schweiz und Kirche in Not geben, so die Note der Schweizer Bischöfe.

Foto: Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Markus Büchel

(kipa/pm 31.07.2014 mg)







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