USA: Regierung wirft Nordkorea brutale Unterdrückung von Gläubigen vor
Eine Einschränkung der Religionsfreiheit und restriktive Haltung gegenüber religiösen
Ausdrucksformen warf die US-amerikanische Regierung Nordkorea vor. Demnach soll Außenminister
John Kerry bei einer Pressekonferenz anlässlich eines Berichts über internationale
Religionsfreiheit von „einer absoluten und brutalen Unterdrückung von religiösen
Aktivitäten“ gesprochen haben. Oft würden diejenigen, die ihren Glauben offen zeigen,
mit langjährigen Inhaftierungen, Umerziehungslagern oder Zwangsarbeit bestraft. Eine
beträchtliche Zahl der „aus religiösen Gründen“ verurteilten Gefangenen, werde von
der Regierung als Bedrohung für die Stabilität angesehen, heißt es in dem Bericht.
Des weiteren komme es zu Tötungen der Inhaftierten, um die Bevölkerung abzuschrecken.