Die Genossenschaft der Schweizer katholischen Presseagentur Kipa und Apic stellt zum
Jahresende 2014 ihre Geschäftstätigkeit ein. Das haben die Mitglieder bei der Generalversammlung
am Wochenende in Luzern beschlossen. Das bisherige zweisprachige Modell wird künftig
geteilt. Kipa, die auch Radio Vatikan mit Nachrichten beliefert, wird künftig Teil
des neuen katholischen Medienzentrums in Zürich sein. Die französischsprachige Agentur
Apic hingegen wird zum Westschweizer Medienzentrum in Lausann übersiedeln. Bei der
Versammlung in Luzern hob die Co-Präsidentin der nun aufgelösten Genossenschaft, Sabine
Rüthemann, hervor, dass die Presseagenturen Kipa und Apic besonders während des Wechsels
im Papstamt von Benedikt XVI. auf Franziskus eine „hervorragende Leistung“ gezeigt
hätten.