2014-05-30 14:29:05

D: „Es gibt nur eine Gerechtigkeit“



Für den emeritierten Landesrabbiner Henry G. Brandt ist das gemeinsame Gebet von Juden und Christen selbstverständlich. Anlässlich des Katholikentags in Regensburg sagte Brandt am Donnerstag, er habe nie akzeptiert, dass nur nebeneinander anstatt gemeinsam gebetet wird. Unter den Religionen gibt es viele gemeinsame Anliegen. Brandt verdeutlicht: „Es gibt keine christliche, jüdische oder islamische Gerechtigkeit, sondern es gibt nur eine Gerechtigkeit“.
Im Rahmen der christlich-jüdischen Gemeinschaftsfeier des Katholikentags bezeichnet der Landesrabbiner diese Zusammenkommen als einen „Höhepunkte des Amtjahres“.
Auch der Mainzer Kardinal Karl Lehmann betont, „welches große Erbe an Reichtum des Glaubens und Tiefe der Menschlichkeit uns Juden und Christen in der Bibel gegeben ist“.

(kna 30.05.14 jb)







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