Bischof Fürst: Plädoyer fürs Brückenbauen und für „Qualitätsjournalismus“
Vielfältige Brücken
zu bauen in einer pluralen Gesellschaft, zwischen verschiedenen Nationalitäten, sozialen
Gruppen und auch verschiedenen „Frömmigkeiten“ – das erhofft sich „Medienbischof“
Gebhard Fürst vom laufenden Katholikentag in Regensburg. Der in der Deutschen Bischofskonferenz
für Publizistik und Medien zuständige Bischof geht im Gespräch mit Radio Vatikan auch
noch einmal auf den Fall Limburg ein: „Was in Limburg geschehen ist, ist nicht von
den Medien gemacht, aber die Art und Weise, wie die Medien damit umgegangen sind,
muss man auch teilweise kritisch anfragen.“ Fürst plädiert hier für einen differenzierten
Blick: Journalisten müssten kritisch sein, aber auch fair, sie sollten gut recherchieren
und den Qualitäts- dem Skandaljournalismus vorziehen. (rv 30.05.2014 cs)