2014-05-12 10:31:23

Nigeria: „Entführte Schülerinnen noch im Land“


Die mehr als 200 entführten Schülerinnen sind angeblich noch in Nigeria. Das behauptet der Gouverneur des Bundesstaates Borno, Kashim Shettima. Er habe seine Informationen an das Militär weitergegeben. Shettima widerspricht der Terrorgruppe Boko Haram. Diese behauptet, die Schülerinnen seien in Nachbarländer gebracht worden, um dort zwangsverheiratet zu werden. An diesem Montag veröffentlichte Boko Haram ein Video, das etwa hundert der Schülerinnen zeigen soll. Sie hätten sich vom Christentum, der Mehrheitsreligion in Borno, zum Islam bekehrt und würden nur im Austausch zu inhaftierten Boko Haram-Kämpfern freigelassen, so die Terrorgruppe. - Papst Franziskus hatte sich am Samstagabend der Forderung nach Freilassung der Mädchen angeschlossen. Er bat um Gebet für die entführten Jugendlichen. Die Kurzmeldung von Papst Franziskus wurde unter dem Hashtag "Bring back our girls" - Bringt unsere Mädchen zurück – veröffentlicht. Zahlreiche andere Prominente unterstützen die Initiative ebenfalls.

(adnkronos/efe 12.05.2014 sk)









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