2014-04-26 12:14:32

Österreich: Medienwissenschaftler warnt Kirche vor engem Medienverständnis


Der Medienwissenschaftler Maximilian Gottschlich warnt die Kirche vor einem zu engen Medienverständnis. Das sagte er in einem Interview mit der Zeitschrift „miteinander“. Man solle die Medien nicht als Instrumente der Verkündigung missverstehen. Medien seien vielmehr Impulsgeber. Die Menschen seien heute von Informationen übersättigt, so Gottschlich. Es brauche heute neue, auch experimentelle Formen der medialen Kommunikation für die Kirche. Diese muss von Transparenz geprägt sein. „Nur eine transparente Kirche ist glaubwürdig.“ Ein Beispiel könne Papst Franziskus sein. Ihm gelinge es „den Glauben vor den Augen der Welt erlebbar und nachlebbar zu machen“, so Gottschlich

(kap 25.04.2014 fg)








All the contents on this site are copyrighted ©.