2014-04-15 12:00:35

Guinea: Schwierige Koordination im Kampf gegen das Embolavirus


Die Koordination im Kampf gegen das Ebola-Virus gestaltet sich schwer. Das berichtet der „L´ Osservatore Romano“ am Montag. Das Problem sei die weite Verbreitung des Virus in dem Land. Caritas Italien, die schon lange mit der Diözese N´Zerekore in Guinea zusammenarbeitet, unterstütze die örtliche Caritas. Zusammen mit der „katholischen Organisation für die menschliche Entwicklung“ und Unicef verteile man 144.000 Stück Seife und 28.800 Flaschen Chlor an betroffene Familien. Mit dem Gesundheitsministerium gehe man von Tür zu Tür und kläre die Menschen über die Hygienemaßnahmen auf. Auch werden Radiomeldungen mit Hinweisen in allen Landessprachen ausgestrahlt. Die Hilfswerke appellieren an die internationale Solidarität, um die Epidemie zu stoppen. Mittlerweile haben sich 158 Menschen mit der Krankheit in Guinea angesteckt. 101 Mensch sind bereits gestorben.

(or 15.04.2014 fg)







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