Papst fordert ganzheitlichen Ansatz in der Medizin
Gegenüber Ärzten hat der Papst einen ganzheitlichen Ansatz in der Medizin gefordert.
Bei einer Audienz für 120 chirurgische Onkologen sagte er, man müsse Kranke und ihre
Familien auch menschlich, psychologisch und sozial unterstützen. Die brüderliche Miteinander
mit Kranken öffne für die Schönheit des Lebens, zu dem auch seine Hinfälligkeit gehöre.
Das lasse die Menschen die Würde und den Wert eines jeden Lebens anerkennen, gleich
in welcher Situation er sich befinde, von der Empfängnis bis zum Tod. Mit Blick auf
eine Frage Dostojewksis, warum Kinder leiden müssten, sagte der Papst: Nur Christus
könne diesem „Skandal“ einen Sinn verleihen. (rv 13.04.2014 mc)