Die katholischen Krankenhäuser in Uganda sollen klar zwischen „Sünde und Krankheit“
unterscheiden. Das sagte der Geschäftsleitungssekretär des medizinischen Büros der
katholischen Kirche, Sam Orach, in einem Interview mit der Zeitung „Observer“. Kein
Homosexueller werde von christlichen Krankenhäusern abgewiesen, so Orach. Der Dienst
der Krankenhäuser sei nicht diskriminierend. Hintergrund dieser Regelung ist das Anti-Homosexuellen-Gesetz
Ugandas. Der Vatikan und viele andere Länder haben dieses Gesetz deutlich verurteilt.
(apic
10.04.2014 fg)
Unser Foto zeigt Ugandas Präsidenten Yoweri Museveni Ende
März mit ugandischen Kirchenführern.