2014-04-05 10:14:10

Kardinal Koch setzt große Hoffnungen in Panorthodoxes Konzil


Als „Skandal“ hat Kardinal Kurt Koch bei einem Vortrag an der Universität Innsbruck die Spaltung unter den christlichen Kirchen bezeichnet. Der Kardinal ist Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. Der ökumenische Einsatz gehört nach seiner Überzeugung nicht zur „Kür, sondern zur Pflicht der katholischen Kirche“, betonte der Kardinal.

Große Hoffnungen setzt Koch in das 2016 nach Istanbul einberufene Panorthodoxe Konzil, an dem alle orthodoxen Kirchen der Welt teilnehmen sollen. „Ich bete, dass das Konzil gelingen wird, und hoffe, dass es das ökumenische Gespräch weiterbringt“, sagte der Schweizer Kurienkardinal. Ein Gelingen des Panorthodoxen Konzils sei auch deshalb von Bedeutung, weil zwischen der katholischen und der orthodoxen Kirche eine große Übereinstimmung in den Glaubensüberzeugungen bestehe.

(kap 05.04.2014 pr)

Unser Foto zeigt Koch mit dem argentinischen Rabbiner Abraham Skorka, einem engen Freund des Papstes.








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