2014-04-02 13:25:41

Johannes XXIII. und Johannes Paul II.: Einsatz für Afrika


Papst Johannes Paul II. und Johannes XXIII. haben sich beide auf verschiedene Weise für den „schwarzen Kontinent“ eingesetzt. Beide Päpste werden auf dem Kontinent sehr verehrt. So habe Johannes XXIII. vor allem in seiner Enzyklika „Pacem in Terris“, also „Frieden auf Erden“, einen wichtigen Schritt zur Versöhnung auch in Afrika gemacht. Das schreibt der Kommunikationsdirektor des Erzbistums Abdja in Nigeria, Patrick Tor Alumuku, im „Osservatore Romano“. Auch die Erhebung des Tansaniers Laurean Rugambwa in den Kardinalsrang sei eine weise Entscheidung gewesen. Der Kardinal war einer der wenigen Afrikaner, die am II. Vatikanischen Konzil teilnahmen.

Die Afrikaner würden Papst Johannes Paul II. auch nach seinem Tod sehr verehren. So habe er dazu beigetragen, dass die Kirche in Afrika sehr schnell wachse. So habe Johannes Paul auch während seiner Reisen immer wieder die Korruption und Gewalt in den Ländern südlich der Sahara angesprochen. Gerne erinnert sich Alumuku an die Eröffnung der ersten Synode für Afrika in Rom. Dort habe der Petersdom zum ersten Mal afrikanische Trommeln gehört.

(or 02.04.2014 fg)








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