2014-03-21 13:43:23

Papst und Maltas Präsident sprachen über Bootsflüchtlinge


Der Papst hat am Freitag den scheidenden Staatspräsidenten Maltas, George Abela, im Vatikan empfangen. Bei dem 20-minütigen Treffen ging es um Fragen der EU und des Beitrags, den Malta für die Europäische Union leiste, sowie das Phänomen der Bootsflüchtlinge. Dies wurde in einem vatikanischen Communiqué anschließend mitgeteilt. In diesem Bereich seien Kirche und Regierung der Insel sehr engagiert, so die Vatikan-Note. Die Audienz habe in herzlicher Atmosphäre stattgefunden, so das Communiqué.

Bei der Begegnung ging es auch um die tiefe Einwurzelung des Christentums in die Geschichte, die Kultur und das Leben der maltesischen Bevölkerung. Der Papst und der scheidende Präsident hätten die guten Beziehungen zwischen dem Vatikan und Malta gewürdigt und den Beitrag der Kirche insbesondere im Bildungs- und Erziehungsbereich herausgestrichen.

Abela wurde begleitet von seiner Frau, zwei Kindern sowie von drei Enkeln, mit denen der Papst gescherzt und gespielt habe, berichteten Beobachter. Eines der Kinder schenkte dem Papst einen Dinosaurier aus Plastik. Der Präsident überreichte dem Papst ein modernes Bild vom heiligen Franziskus. Franziskus gab seinem Gast Pontifikatsmedaillen sowie eine Ausgabe seines Schreibens „Evangelii gaudium“.

(rv/kna 21.03.2014 mg)







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