Der maronitische Erzbischof von Damaskus, Samir Nasser, kritisiert das Wirtschaftsembargo
gegen Syrien. Vor allem Kinder, Arme und der gesamte Gesundheitssektor seien davon
betroffen. Das schreibt Nasser in einem Hirtenbrief für die Fastenzeit. Trotz des
Krieges und des Flüchtlingsdramas sieht er aber auch vereinzelte Zeichen der Hoffnung.
„Gegenseitige Hilfe und Solidarität entstehen spontan unter den armen Familien, die
den Flüchtlingen ihre Türen öffnen“, so Nasser. Zudem sei ein Aufblühen des Glaubens
in den Gemeinden zu erkennen. „Das Evangelium ist unser Bezugspunkt und unsere Inspiration.“