Jordanien/Syrien: „Nicht in islamitischen Händen lassen“
Der Patriarchalvikar von Jordanien, Weihbischof Maaroun Lahham möchte Syrien nicht
in islamistischen Händen lassen. Das meldet die Apic. Der „Arabische Frühling“ habe
mit der Demonstration für mehr Freiheit und Demokratie begonnen. Dann wären sie von
Fundamentalisten unterwandert worden. Diese hätten den Menschen „das Gehirn ausgeschaltet
und mit ihren Köpfen Fußball gespielt!“ Es gäbe in Syrien viele Menschen, die genau
das gleiche täten wie das Assad-Regime. Gewalt führe zu keiner Lösung, so Lahham.
Jordanien sei ein armes, unbedeutendes Land. Trotzdem habe es viele Flüchtlinge aufgenommen.
Für ein Land, dem es an Wasser fehle, sei es schwierig noch mehr Menschen aufzunehmen.
Vier Flüchtlingslager wären in Jordanien schon aufgebaut worden. Die Caritas täte
alles Mögliche, um allen zu Helfen.