Mosambik: 300.000 Menschen von Hungersnot betroffen
Über 300.000 Menschen sind im Süden von Mosambik von Hungersnot betroffen. Das berichtet
die vatikanische Missions-Nachrichtenagentur fides. Der Hunger betrifft vor allem
die südlichen Regionen des afrikanischen Landes; Ursachen sind Dürre, Überschwemmungen
und Insektenbefall. Zudem wurden Teile der Ernte von wilden Tiren, darunter Elefanten
und Seepferden verwüstet. Wie die lokalen Behörden mitteilen, plant die Regierung
neue Initiativen zur Förderung der Lebensmittelproduktion. Darunter auch die Vergabe
von Finanzhilfen für den Kauf von Dünger und landwirtschaftlichen Geräten und die
Bewässerung der Felder.