„Bildungsnotstand und Weitergabe des Glaubens an die Jugend in Lateinamerika“: Mit
diesem Thema beschäftigt sich ab diesem Dienstag die Vollversammlung der Päpstlichen
Kommission für Lateinamerika. Bis zum Ende dieser Woche will das 13-köpfige Gremium
in Rom über die Realität der jungen Menschen in Lateinamerika, ihre Beziehung zur
Politik und über die Rolle der Kirche als Erzieherin der jungen Menschen diskutieren,
heißt es im Vatikan. Darüber hinaus soll auch über die Finanzierung des Weltjugendtags
in Rio de Janeiro vom vergangenen Jahr gesprochen werden. Das Treffen wird am Freitag
mit einer „Pastoralen Empfehlung" zur Lage von Jugendlichen in Lateinamerika schließen.
Am Freitag wird die Kommission außerdem zur Audienz bei Papst Franziskus erwartet.
Der Papst aus Argentinien, damals Erzbischof von Buenos Aires, war kurz vor dem Rücktritt
Benedikts XVI. vor einem Jahr zu einem Mitglied der Lateinamerika-Kommission ernannt
worden.