Drei weitere Länder wollen das neue System der Imam-Ausbildung von Marokko übernehmen.
Es sind Tunesien, Libyen und Guinea-Conakry. Im September hatte bereits Mali ein ähnliches
Abkommen mit Rabat geschlossen. Marokko hat eine lange Erfahrung in umfassenden Ausbildungs-Kursen
für angehende Imame an Moscheen. Unterrichtsthemen sind auch „Menschenrechte“ und
Kommunikation. Die Ausbildung gilt als wichtiger Baustein im Kampf gegen islamischen
Extremismus. In vielen Ländern mit islamischer Mehrheit tut sich die jeweilige Regierung
schwer, mäßigend auf Imame und Koranlehrer einzuwirken.
(apic 22.02.2014 sk)
Unser
Foto zeigt Marokkos König Mohammed bei der Begrüßung einiger Imame.