In seiner täglichen Mini-Botschaft auf Twitter wendet sich Papst Franziskus heute
den Unruhen auf dem afrikanischen Kontinent zu: „Beten wir für den Frieden in Afrika,
besonders in der Zentralafrikanischen Republik und im Südsudan.“ Seit Monaten bekriegen
sich ethnische und religiöse Gruppen in beiden Ländern. Nach Einschätzung der UNO
drohen die Unruhen in Zentralafrika in einen Völkermord zu münden. Die EU denkt über
eine Entsendung von tausend Soldaten in die Zentralafrikanische Republik nach. Auch
Frankreich will seine Militärmission im Land um weitere 400 Soldaten aufstocken. UNO-Generalsekretär
Ban Ki Moon appelliert an die internationale Gemeinschaft, drohende „ethnische Säuberungen“
in Zentralafrika zu verhindern. (rv 15.02.2014 ms)