13 Christen sind nach einer Bibelstunde inhaftiert worden. Das berichtet die Nachrichtenagentur
Uca-news an diesem Donnerstag. Den Christen werde vorgeworfen, an einer „illegalen
Versammlung und Demonstrationen“ teilgenommen zu haben. Die Angehörigen seien bislang
nicht offiziell informiert worden. Einer der Verhafteten saß laut Uca-news bereits
schon einmal im Gefängnis, weil er einen Beitrag über Christenverfolgung an ein US-Magazin
geschickt hatte. Die Anwälte der Verhafteten sprachen von einer Willkürmaßnahme. Nach
chinesischem Recht können Personen bis zu 37 Tage in Strafvollzugsanstalten festgehalten
werden, bevor die Polizei den Fall an die Staatsanwaltschaft weitergibt oder sie gegen
Kaution freilässt.