2014-02-08 10:30:27

Spanien/Marokko: „Nie wieder“


Nach dem Flüchtlingsdrama in Südspanien drängen Kirchenvertreter die Politik zum Handeln. Solche „Tragödien“ müssten in Zukunft mit allen Mitteln verhindert werden, heißt es in einer Erklärung der Diözesen Ceuta und Cádiz. Vor der spanischen Exklave Ceuta waren am Donnerstag unterschiedlichen Angaben zufolge zwischen sieben und neun Migranten ertrunken. Insgesamt versuchte eine Gruppe von etwa 400 Menschen, von Marokko aus zu der spanischen Stadt an der nordafrikanischen Küste zu schwimmen, teilte ein Sprecher der marokkanischen Behörden mit. „Möge die Meerenge von Gibraltar kein Ort des Schmerzes und Todes mehr sein, sondern der Begegnung, Freundschaft und Solidarität“, fordern die Kirchenvertreter in ihrer Erklärung.

(rv/dw 08.02.2014 pr)








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