2014-02-01 12:49:27

Österreich: „Volkswallfahrt“ ins Heilige Land


Mit einer Pilgerfahrt der Diözese St. Pölten hat am Samstag die diesjährige „Volkswallfahrt“ der österreichischen Diözesen in das Heilige Land begonnen. Rund 1.800 Pilger werden in den kommenden Wochen bei Diözesanwallfahrten gestaffelt nach dem jeweiligen Beginn der Semesterferien nach Jerusalem pilgern, bestätigte Markus Bugnyar, Rektor des Österreichischen Hospizes in Jerusalem. Anlass ist das 100-Jahr-Jubiläum der letzten großen österreichischen „Volkswallfahrt“ im Jahr 1914. Die Idee zur Volkswallfahrt kam vom Österreichischen Hospiz. Das traditionsreiche Pilgerhaus an der Via dolorosa in der Altstadt von Jerusalem feierte im Vorjahr sein 150-jähriges Bestehen.

Die Volkswallfahrt der Diözesen orientiere sich an den „klassischen Pilgerfahrten auf den Spuren Jesu“ und soll „den Glauben stärken“, erklärte Bugnyar. Die Wallfahrt setze zudem „ein starkes Zeichen der Solidarität mit den Menschen des Heiligen Landes“. Die diözesanen Pilgerreisen werden 100 Jahre nach der letzten großen österreichischen Volkswallfahrt 1914 an eine Tradition anknüpfen, die mit Beginn des Ersten Weltkriegs abgebrochen wurde, so der Rektor des Jerusalem-Hospizes. Neben den diözesanen Pilgern werden weitere Wallfahrtsgruppen von Österreich aus ins Heilige Land aufbrechen. Bugnyar rechnet im Februar insgesamt mit rund 2.100 österreichischen Pilgern. Den Auftakt zu dem Wallfahrtsreigen macht die Diözese St. Pölten, die vom 1. bis 8. Februar das Heilige Land besucht.

(kap 01.02.2014 sk)








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