Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner hat Staatshilfen für das insolvente kirchliche
Medienunternehmen „Weltbild“ kategorisch ausgeschlossen. „Es werden hier definitiv
keine Steuergelder für die Rettung eingesetzt. Uns geht es um die Mitarbeiter“, sagte
Aigner dem „Münchner Merkur“ in der Dienstagsausgabe. Deshalb plane die Staatsregierung
auch ein Gespräch mit den Beschäftigten. Aigner kündigte an, sie wolle am Donnerstag
zusammen mit der bayerischen Arbeitsministerin Emilia Müller mit den von der Insolvenz
betroffenen Angestellten sprechen.