Köln hat sich an diesem
Montag in ein „kleines Königreich“ verwandelt – rund 4.000 Sternsinger, verkleidet
als „kleine Könige“, haben in der Rheinmetropole die Aktion Dreikönigssingen eröffnet.
Nach einem Wortgottesdienst mit dem Kölner Erzbischof Kardinal Joachim Meisner zogen
die kleinen Sternsinger, die aus der ganzen Bundesrepublik anreisten, über die Hohenzollernbrücke
auf die andere Rheinseite. Im Anschluss wurde dann ein symbolisches Flüchtlingslager
aufgebaut – die Solidaritäts- und Sammelaktion, die in den nächsten Tagen durch alle
deutschen Gemeinden geht, steht dieses Mal nämlich unter dem Motto „Segen bringen,
Segen sein – Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit“. Die Details erklärt
Constanze Groth vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ im Interview mit dem Kölner
Domradio.