Papst empfängt italienische Diplomaten und Kinder

Papst Franziskus hat an diesem Freitag die Arbeit der Beschäftigten an der italienischen Botschaft beim Heiligen Stuhl gewürdigt. Diplomaten seien beruflich damit befasst, die „Kultur der Begegnung“ zu fördern. Dabei sei der sichtbare, der zeremonielle Aspekt letztlich dem unsichtbaren untergeordnet, nämlich „dem Wachsen guter Beziehungen“, die sich auf gegenseitige Kenntnis stütze, auf Respekt und die gemeinsame Suche nach Wegen der Entwicklung und des Friedens. Besonders dankte der argentinische Papst den italienischen Botschaftsbediensteten für die Vorbereitungen zu seiner Amtseinführung am 19. März.

Ebenfalls Freitagvormittag empfing Franziskus eine Gruppe katholischer Jugendlicher der „Azione Cattolica Ragazzi“. Bei seiner kurzen Ansprache, die Franziskus wie gerne bei solchen Anlässen eher als Gespräch gestaltete, rief er die Buben und Mädchen dazu auf, ihren Glauben an Jesus in Freude und Freundschaft umzusetzen. Die Geburt Jesu sei „kein Märchen“, sagte der Papst. Das Kind in der Krippe zeige „die Treue und Zärtlichkeit der unendlichen Liebe, mit der Gott jeden von uns umgibt. Deshalb feiern wir Weihnachten.“

(rv 20.12.2013 gs)