Der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Fouad Twal, hat in seiner am Donnerstag veröffentlichten
Weihnachtsbotschaft die Gewalt in der Region verurteilt. Twal erinnert an die vom
Krieg betroffenen Menschen in Syrien, die in Israel arbeitenden und familiär vom Taifun
betroffenen Filipinos sowie an den nicht vom Fleck kommenden Friedensprozess. Er verurteilt
„alle Formen des religiösen Fundamentalismus“. In diesem Zusammenhang erinnert er
daran, dass es im Heiligen Land im zu Ende gehenden Jahr zu deutlich mehr Attacken
auf christliche Gotteshäuser als früher gekommen ist. Insgesamt seien 20 derartige
Akte zu verzeichnen gewesen. Twal sprach in seiner Botschaft außerdem vom geplanten
Besuch von Papst Franziskus in der Region.