Die jüngste Tochter einer durch und durch weltlichen Familie schließt sich einem Orden
an. Am Tag ihrer Einkleidung treffen sich alle beim Kloster. Als sich die Zeremonie
verschiebt, brechen auf einer Obstwiese lang aufgestaute Konflikte los. Unausgesprochenes
drängt ans sommerliche Tageslicht, Lebensentwürfe und Haltungen werden hinterfragt.
Die familiären Zwistigkeiten verlieren ihre Wucht, als sich Profanes und Sakrales
ineinanderschieben. Warmherzige „menschliche Komödie“ über das Loslassen, visuell
wie akustisch getragen von der subtilen Kunst poetisch-stiller Chiffren. http://www.filmdienst.de/nc/kinokritiken/einzelansicht/schwestern--2012-,542825.html?tx_ppwkinokritik_pi1[showLongCritic]=1&cHash=795ebab236b89797f713f0327f606fbc