2013-12-10 13:30:22

USA: Mormonen gehen auf „African Americans“ zu


Die Mormonen-Gemeinschaft hat zum ersten Mal erklärt, warum sie afrikanischstämmige Amerikaner bis 1978 nicht zum Priesteramt zugelassen hat. In einem Statement auf ihrer Homepage verweist sie auf ein Verbot ihres Leiters Brigham Young aus dem Jahr 1852. Es sei Ausdruck einer Zeit, in der es noch hohe Schranken zwischen den Rassen gegeben habe. Die Mormonen distanzieren sich ausdrücklich „von früheren Theorien, dass schwarze Hautfarbe ein Zeichen göttlichen Missfallens oder Fluches sei“. Die Mormonen sehen sich selbst als christliche Kirche, werden allerdings in vielen Ländern als Sekte eingestuft. Bekanntestes Mitglied der Mormonen ist der letzte republikanische Kandidat für das Amt des US-Präsidenten, Mitt Romney.

(ap 10.12.2013 sk)








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