Der irakische Bischof Shlemon Warduni sieht eine „düstere Zukunft“ für die Christen
in seinem Land. Es gebe immer weniger Christen, sagte der Weihbischof von Bagdad gegenüber
dem katholischen Hilfswerke „Kirche in Not“. Hauptprobleme der Christen seien die
anhaltende Gewalt, die Frage der Sicherheit für Leib und Leben sowie fehlende Arbeitsmöglichkeiten,
so Warduni. Kirche in Not wird ein Buch mit Schilderungen des 70-jährigen Weihbischofs
aus Bagdad herausbringen. Das Buch mit dem Titel „Der Irak – Christen im Land der
Propheten“ ist kostenlos bei dem Hilfswerk erhältlich.