Ein Christ denkt nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Herzen und der Seele.
Daran hat Papst Franziskus an diesem Freitag bei seiner Morgenmesse in der Casa Santa
Marta erinnert. In seiner Predigt wandte sich der Papst gegen Uniformität, Gleichschaltung
und Selbstbezogenheit im Denken. Der „Geist der Welt“ wolle Menschen als „gedankenlose
Masse ohne Freiheit“, formulierte der Papst. Gott wolle hingegen, dass Menschen „verstehen,
was passiert“, so Franziskus: „Was passiert in meinem Herzen, was passiert in meinem
Leben, was passiert in der Welt und in der Geschichte? Was bedeutet das, was passiert?“