Ö/Syrien: „Religions for Peace“ fordern Freilassung der Bischöfe
600 Religionsführer haben in Wien Extremismus verurteilt und sich für ein friedliches
Miteinander der Religionen ausgesprochen. Bei dem am Freitag zu Ende gegangenen Treffen
der „Religions for Peace“, forderten die Religionsführer die Freilassung der gekidnappten
syrischen Bischöfe. An dem Treffen nahmen u.a. der Ökumenische Patriarch Bartholomaios
I. und die Kardinäle Raymundo D. Assis aus Brasilien und John Onaiyekan aus Nigeria
teil. Die Konferenz verabschiedete eine sog. “Vienna Declaration”, in der religiöser
Extremismus scharf verurteilt und Religionsfreiheit gefordert wird. Thema des Treffens
mit Vertretern der Weltreligionen war “Welcome the Other”. “Religions for Peace” wurde
1970 gegründet und ist von der UNO als NGO anerkannt.