Mehrere christliche Gemeinschaften haben die Teilnehmer der Weltklimakonferenz in
Warschau dazu aufgefordert, mit konkreten Beschlüssen gegen die immer stärker werdenden
Folgen der Klimaänderung vorzugehen. Mit Gebeten, Mahnungen an die Führungskräfte
und Fasttagen begleiten Christen, darunter der „Lutherische Weltverband“ und Vertreter
des Weltkirchenrats, die 19. Weltklimakonferenz in Polen, die noch bis 22. November
dauert. Es bestehe die Hoffnung, dass aus dem Treffen ein neues weltweites Abkommen
zur Treibhausgasreduzierung hervorgeht. Bei der Konferenz ging es um die konkreten
Auswirkungen der Klimaerwärmung in verschiedenen Teilen der Erde. So herrsche in Angola
und Namibia Dürre, Indien werde immer häufiger von Überflutungen heimgesucht und die
USA und Südostasien seien immer häufiger von Orkanen betroffen.