Franziskus: Attacken dürfen Christen nicht einschüchtern
Angriffe auf den Glauben
sollen die Katholiken nach Worten von Papst Franziskus nicht in ihrer Zugehörigkeit
zu Christus erschüttern. Vielmehr sollten sie solche Anfechtungen als Gelegenheit
zum christlichen Zeugnis verstehen, sagte der Papst beim Angelusgebet am Sonntag auf
dem Petersplatz. Am Ende werde Christus siegen. Er gedachte der verfolgten Christen
weltweit und würdigte ihren Mut und ihr Zeugnis. In seiner Ansprache warnte der Papst
auch vor falschen Heilsbringern. Heute gebe es viele angebliche Retter, Gurus, Hexenmeister
oder Weltführer, die sich an die Stelle Jesu setzen und Geist und Herz vor allem junger
Menschen erobern wollten. Notwendig sei ein klares Unterscheidungsvermögen zwischen
dem „Geist Gottes und einem schlechten Geist“, so der Papst. Nach dem Angelusgebet
erinnerte der Papst – aus Anlass eines entsprechenden Gedenktages – an die Opfer des
Straßenverkehrs und ermutigte zu weiteren Anstrengungen in Sachen Prävention. Vorbeugung,
Vorsicht im Straßenverkehr und die Beachtung der Straßenverkehrsregeln seien die wichtigsten
Mittel, sich selber und andere zu schützen.