Der Heilige Stuhl hofft, dass die Friedensgespräche für Syrien „konkrete Ergebnisse“
hervorbringen. Das sagte der vatikanische „Außenminister“, Erzbischof Dominique Mamberti,
gegenüber der italienischen Nachrichtenagentur sir. Man könne sich von den derzeitigen
Gesprächen in Genf „keine endgültige Lösungen“ erwarten, so Mamberti. Dennoch könne
einzig eine internationale Konferenz die Lage in Syrien verbessern, fügte er an. Ob
und wie der Heilige Stuhl sich an die sogenannten Genf 2-Gespräche beteiligen werde,
sei noch unklar. Sehr wahrscheinlich werde der Heilige Stuhl als Beobachter an der
Konferenz, die am 23. November angesetzt ist, teilnehmen, so Mamberti.