Kurz vor dem letzten Konklave hatte sich Kardinal Jorge Mario Bergoglio den Film „Habemus
Papam“ ausgeliehen. Das verriet Julio Rimoldi, Direktor des argentinischen TV-Senders
„Canal21“ der Vatikanzeitung „L’Osservatore Romano“. Bergoglio wollte den Film in
Argentinien noch vor seiner Abreise nach Rom anschauen, doch dazu kam es nicht, so
Rimoldi. In dem Film des italienischen Regisseurs Nanni Moretti geht es um ein Konklave,
bei der der gewählte Papst die Wahl zwar annimmt, doch bei der Verkündung des „Habemus
Papam“ seine Zustimmung zurückzieht.. Für die Aufnahmen hatte der Regisseur mit Kurienmitarbeitern
zusammengearbeitet. Der TV-Sender „Canal21“ ist ein katholisches Fernsehen von Buenos
Aires. Rimoldi hatte 21 Jahre lang mit dem damaligen Erzbischof von Buenos Aires und
jetzigen Papst zusammengearbeitet.